Layout

Suchet

XML
sru:version: 1.2; sru:query: fcs.rf="abacus.9_105"; fcs:x-context: abacus.9; fcs:x-dataview: title,full; sru:startRecord: 1; sru:maximumRecords: 10; sru:query: fcs.rf="abacus.9_105"; sru:baseUrl: ; fcs:returnedRecords: 1; fcs:duration: PT0.005S PT0.017S; fcs:transformedQuery: descendant-or-self::fcs:resourceFragment[ft:query(@resourcefragment-pid,<query><phrase>abacus.9_105</phrase></query>)];
1 - 1
1

(99) Mitwürckung deß Allerhöchsten / seynd sie
mehrmahl sichtbarlich erschienen / vnd ihre Pa=
tron
auß vnderschiedlichen Gefahren errettet.
O wie vil haben erfahren / vnd erfahren es
noch / daß sie sich nicht ehender auß einer Gefahr
oder Unglück können wicklen / als wann sie den
armen Seelen etwas schencken / oder wenigst
versprechen zu schencken.

Die Allerdurchleuchtigste vnd Tugend=
sambste
Käyserin Maria / Ferdinandi deß III.
werthiste Gemahlin / hat die arme Seelen im
Feegfeuer meistens auff ihrer Seiten gehabt /
vnd in allen Nöthen ihre Zuflucht zu denselben
genommen / massen dise so wohl als die Heili=
gen
in dem Himmel in der Göttlichen Gnad
bestättiget / vnd folgsamb auch fähig seynd für
andere / nicht aber für sich selbsten zu betten;
Besagte Allerdurchleuchtigste Frau / war auff
ein Zeit mit ihrem Herrn Gemahl dem Käy=
ser
zu Regenspurg / vnd befanden sich beyde
Majestäten dazumahl mit Feinden vmbgeben /
ja die grosse Kälte war zu ihrem gewünschten
Vorthel / massen die Donau also überfrohren /
daß sie dem Feind zu einer Brucken gedient /
wie dann solcher allbereits in dem Anmarsch
begriffen / da solches die andächtigste Käyserin
wahrgenommen / hat sie alsobald ihr Zuflucht
geschöpfft zu den armen Seelen im Feegfeuer /
G 2ihnen

Seitenansicht